
7th July 2013
Precision Micro, der führende Spezialanbieter für Ätztechnik in Europa, hat einen langfristigen Vertrag mit Continental abgeschlossen.
Gegenstand des fünfjährigen Vertrags ist die Lieferung von Federscheiben, die in Kfz-Einspritzanlagen zum Einsatz kommen. Precision Micro verfügt über beträchtliche Erfahrung im Profildrehen der speziellen martensitischen Chromstähle, die für Anwendungen dieser Art verwendet werden.
Es ist wichtig, dass hoch verfeinerte Werkstoffeigenschaften in Bezug auf Flachheit, Rückholung (Recoil) und Ermüdungsfestigkeit nicht während des Produktionsprozesses kompromittiert werden. Daher kommt chemisches Ätzen vermehrt anstelle der Laser-Profilierung und Pressarbeit für die Herstellung minuziöser Federscheiben zum Einsatz.
Da das chemische Ätzen im Wesentlichen ein Umgebungsprozess ist, übt es keine Wärmespannung auf die Komponente aus, verursacht keine Härtung der Arbeit und kompromittiert nicht die Planarität. Durch chemisches Ätzen entstehen außerdem schärfere, glattere, gratfreie Seitenwände ohne Rauheit, die Initiationspunkte für zukünftige Werkstoffbrüche werden können.
Für Anwendungen dieser Art muss die Komponentenqualität vom höchsten Standard sein. Um dies zu garantieren, hat Precision Micro in eine automatisierte optische Inspektionseinrichtung investiert, die gewährleistet, dass Komponenten innerhalb vereinbarter Maßtoleranzen liegen und frei von Oberflächenmängeln sind.
„Wir freuen uns, einen langfristigen Vertrag mit einem weltweit führenden Automobilzulieferer abgeschlossen zu haben“, erklärte Mick Taylor, Sales Manager bei Precision Micro, und fügte dann hinzu: „Und wir freuen uns, dass Continental unsere technischen Prozessfertigkeiten anerkennt sowie auf eine lange und für beide Seiten vorteilhafte Geschäftsbeziehung.“